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Die erste Woche - Thailand

Die verflixte erste Woche.

Ich mag die erste Woche nicht. Nie.

Alles ist ungewohnt, man kennt nichts, hat Heimweh.

Aber andererseits, sind die neuen Eindrücke wohl gerade in der ersten Woche am gewaltigsten.

Ich kann mich auch gar nicht mehr so genau erinnern, wo wir überall waren.

Aber an Lopburi kann ich mich noch gut erinnern.

Was hatte ich für eine Angst um mein Ohr, da dieses natürlich mit einem Helix beschmückt war, den ich nicht rausbekam.

Unser Guide, Nok, gab uns, vor Aufbruch nach Lopburi, eine kurze Art von Sicherheitsbelehrung.

Denn in Lopburi findet man den Affentempel, dort ist auch das Bild mit mir und dem Affen auf der Schulter entstanden.

Es war wirklich großartig, aber auch wirklich ziemlich verrückt.

Anders wie bei uns, in Deutschland, können die Affen dort an dir hoch rennen oder dich anspringen.

Diese kleinen Äffchen, selbst die Jungen, sind sauschwer, wenn sie auf dich springen.

Als wir dann einmal um den Tempel waren, wurden einige von uns verpflegt, da Affen sie gekratzt hatten.

Ich saß also auf die Treppe und wartete bis wir weiter gehen konnten.

Da kam auch schon ein junger Affe an... und biss mich. Jackpot. Das bekomm ich immer noch von meinem Onkel zu hören. Immerhin tat der Biss überraschenderweise nicht weh.

Also wurde ich wohl auch verpflegt, da die Tiere auch Parasitenbefallen sein könnten oder andere Krankheiten übertragen könnten.

Mir war das irgendwie egal und die Tollwut Impfung bekam ich auch eher nur zufällig.

Als wir dann zum Aufbruch bereit waren, lernte ich, mal wieder, dass es sau wichtig ist ausreichend zu trinken! Denn natürlich wurde mir etwas schwindelig. Top.

Als wir die Woche mit den unendlich vielen Besichtigungen der wunderschönen Tempelanlagen hinter uns hatten, ging meine Gruppe über das Wochenende nach Bangkok. Da ich dachte noch, ich werde am Ende meiner Reise eine Freundin in Bangkok treffen, so ging ich nicht mit und war erstmal allein.

Ich hasse Verabschiedungen. Egal für wielange, ich bin diejenige die weint.

Das Wochenende verbrachte ich eigentlich mehr im Bett, denn mich hatten auch die Magenkrämpfe und Probleme erwischt.

Gott sei Dank war ich nicht allein. Ich war wirklich froh, dass andere immer wieder nach mir schauten, auch wenn es mir unangenehm war. Ich scheine in Sachen Magen wirklich wehleidig zu sein.

Ich bereu es auch ein bisschen, nur im Bett geblieben zu sein. Denn eine von den anderen hatte Geburtstag und es gab Kuchen!

Es wurde mit meinem Magen so schlimm, dass ich zum Arzt wollte. Was ich eigentlich erst gar nicht wollte, als Phil mich gefragt hatte. Aber diese Krämpfe waren so furchtbar.

Eigentlich bekam ich beim Arzt "nur" so Mineralien und sonstiges, welche mein Körper ausgespült hatte und welche ihm fehlten. Und natürlich eine Spritze gegen Tollwut.

Als es dann etwas besser wurde, ging es auch schon wieder los. In den Norden, nach Umphang. Und auch die anderen waren wieder da, von denen ging ein Teil auch mit zu dem "Elefantencamp".

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