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Der Weg nach Thailand

April 2014

Festentschlossen buchte ich eine kurze Reise nach Thailand über eine Organisation. 2 Wochen sollte es nach Thailand gehen, um zu erfahren, ob ich wirklich bereit bin und fest entschlossen bin, nach der Schule eine längere Zeit im Ausland zu verbringen.

Aufgeregt fuhr ich also zusammen mit meiner Mutter und meinem damaligen Freund zum Flughafen. Die Verabschiedung fiel mir schwer, mit tränenden Augen zog ich also los. 2 Wochen nach Thailand. Allein in ein fremdes Land.

Natürlich, 2 Wochen, was ist das schon? Aber für junge Menschen die sonst großartig nie allein verreist sind, ist das schon eine kleine Hürde.

Im Flugzeug lernte ich dann eine Frau mittleren Alters kennen, welche mit ihrer Tochter nach Sri Lanka unterwegs war und war wirklich froh, dass die beiden so nett zu mir waren und mich etwas aufgemuntert hatten.

Selbst als wir für den Zwischenstopp in Dubai waren, ließen die beiden mich nicht allein und mussten zum Glück in die gleiche Richtung und zeigten mir, wohin ich dann später musste, wenn es für mich auf nach Bangkok ging.

Der Flughafen in Dubai, war wirklich beeindruckend. Wahrscheinlich auch beim Bau sehr teuer.

In Bangkok angekommen, suchte ich meinen Koffer welcher, natürlich, aussah wie 20 andere. Schwarz.

Nachdem ich meinen Koffer endlich hatte, machte ich mich Richtung Ausgang und suchte den Mann, der mich abholen sollte.

Wie angekündigt, fand ich ihn dort wo er sein sollte und schnell brachte er mich zu anderen jungen Reisenden, die schon angekommen waren. Zusammen mussten wir noch auf ein Mädchen warten, bevor es zur Busstation ging.

Der Mann brachte uns bis zu einer Busstation gegenüber vom Don Mueang Flughafen und erklärte uns, wie wir weiter reisen mussten.

Zusammen mit einem weiteren Deutschen, 2 Chinesen und 2 Niederländerinnen ging es nach Sing Buri, wo auch schon der "Projektleiter" (?) Phil wartete und uns mit einem Pick Up zu der Unterkunft fuhr.

Bei der Unterkunft war auch schon bereits ein Engländer da, ein verrückter Vogel, aber total liebenswert.

Es gab bereits eine Liste, in der stand, wer mit wem in einem Zimmer schläft und auch in welchem.

Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, gab es eine Kleinigkeit zu essen und wir saßen noch eine Weile zusammen.

Am folgenden Tag fuhren wir nochmals nach Sing Buri um noch 3 Franzosen, eine Belgierin und einen Neuseeländer abzuholen.

Und schon gingen die Besichtigungen los. Ich denke, wir waren alle etwas froh, dass gerade Songkran war. Obwohl ich wirklich Angst um meine Brille hatte und diese nach ein paar Tagen gar nicht mehr aufziehen wollte. Es war irgendwie angenehm mit den Thailändern Songkran zu feiern. Schließlich war es wirklich heißt und diese Abkühlung tat echt gut.

Mir war es jedoch etwas unangenehm, dass die Einheimischen sich so über uns "Falangs" gefreut haben und wir deswegen eine extra Ladung Wasser abbekommen haben ... Aber an sich, find ich Songkran wirklich großartig!

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